Welttag des Radios - Massenmedium mit endlos Potential

Welttag des Radios - Masenmedium mit endlos Potential

Das Radio ist eines der ältesten Massenmedien der Welt und erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Allein in Deutschland hören täglich rund 54 Millionen Menschen ab einem Alter von 14 Jahren Radio – und das trotz Spotify und Co. Der Rundfunk wurde schon öfter tot geglaubt: Zuerst durch das Fernsehen, dann durch das Internet. Obwohl das Internet die Informationsweitergabe und den Zugang zu Musik deutlich erleichtert, ist das Radio aber auch heute noch das weltweit reichweitenstärkste Medium.

2012 wurde dem Radio sogar ein eigener Ehrentag zugesprochen. Seither feiern wir jedes Jahr am 13. Februar den Welttag des Radios und mit ihm ein Medium, welches uns tagtäglich informiert und unseren Alltag mit Musik füllt. Mit dem Welttag des Radios möchte die UNESCO auf die Bedeutung dieses Mediums aufmerksam machen. Viele Menschen wären ohne Radio von Informationen ausgeschlossen, denn in vielen Regionen sind lokale Rundfunkstationen die einzige Informationsquelle. Auch im Katastrophenschutz und in der Notfallkommunikation hat sich das Medium in der Vergangenheit als Nützlich erwiesen. So beispielsweise in den Anfängen der Covid-19 Krise, in welcher wir durch das Radio mit allen wichtigen Gesundheitsmaßnahmen vertraut gemacht wurden. Denn im Vergleich zum Internet, in welchem gerne ungefiltert Nachrichten und Informationen verbreitet werden, bietet das Radio seinen Hörerinnen und Hörern eine verlässliche und seriöse Informationsquelle.

Der Weltradiotag möchte die Bedeutung dieses Informationskanals stärken und ins Bewusstsein rufen!

10 Fun Facts: Angeberwissen zum Welttag des Radios

Anlässlich des diesjährigen Welttages des Radios hat das Team der mb media group 10 spannende, witzige und natürlich rockige Fakten zum besten Medium der Welt zusammengestellt.

1. Das englische Wort "Broadcasting" (Sendung) wurde ursprünglich in der Landwirtschaft benutzt und bezeichnet den Prozess des Verstreuens von Samen.

2. Radiowellen wurden bereits von James Clark Maxwell in den Jahren um 1860 als neue Technik vorhergesagt.

3. 1943 entschied ein Patentgericht, dass Nikola Tesla offiziell der Erfinder des Radios war. Mit seinem Apparaten aus dem Jahr 1893 konnte er zwar keine Sprachsignale senden, er entwickelte aber die Grundtechnik, mit der man Töne auf Empfänger übertragen konnte.

4. 1909 ging in den USA der erste Radiosender regelmäßig On Air. Er sendete ausschließlich Nachrichte. Erst 1912 spielte man dort auch Musik.

5. Die erste Radiosendung in Deutschland fand am 22. Dezember 1920 illegal statt. Aus Königs Wusterhausen wurde ein Weihnachtskonzert übertragen, obwohl Rundfunk-Hören strengstens verboten war.

6. Deutschland war ab 1923 das dritte Land, nach den USA und Großbritannien, welches über einen regelmäßigen Rundfunk-Betrieb verfügte.

7. Am 18. April 1930 las ein BBC-Radiosprecher folgende Nachrichten vor: “There ist no news“. Das war alles!

8. 1938 strahlte ein US-Radiosender ein Hörspiel von Orson Welles‘ Buch “Der Krieg der Welten“ aus, in dem Aliens die Erde erobern. Die Sendung war so gut, dass einige Bürger dachten, dass wirklich eine Inversion stattfand.

9. Im Zweiten Weltkrieg wurden Wetterberichte zensiert, um dem Feind keine Informationen über die örtlichen Bedingungen zukommen zu lassen. Ein Football-Reporter in Chicago schaffte es sogar, ein Spiel zu kommentieren, ohne das Wort “Nebel“ zu erwähnen, obwohl er von der Partie nichts sehen konnte.

10. Der meistgespielte Song aus den sogenannten Nuller-Jahren war “How You Remind Me“ von Nickelback. Die Nummer lief über eine Millionen Mal.

Materndienst Radio

Schnell und erfolgsorientiert bietet die mb media group individuelle Kommunikationslösungen im Hörfunk (Materndienst Radio). Von der Redaktion, Interviewaufzeichnung und professionellen Produktion über die Platzierung bis hin zur detaillierten Dokumentation liefern wir Full Service aus einer Hand.

Radio Materndienste sind Sonderwerbeformen. Inhaltlich und vom Aufbau her können sie sich genauso anhören wie der redaktionelle PR-Beitrag - der Unterschied: Sie bestimmen den Inhalt, die Aufbereitung (gebauter Beitrag/Interview/Kollegengespräch), den Ausstrahlungszeitraum und die gewünschte Reichweite.

Wer also seine Zielgruppe erreichen will, sollte ruhig mal old-school denken und auf Radio setzen, immer noch das Begleitmedium Nummer eins von vielen Millionen Hörern.

In diesem Sinne: Turn Up The Radio!

Marcus Ballhorn